Die Journalistin Irene Stratenwerth hat sie interviewt, die verwirrten und dabei sehr kreativen, intelligenten und trotz-dem überwiegend „normal“ lebenden oder geheilten Menschen. Sie lässt sie in ihrem Buch selbst sprechen oder auch selbst schreiben und sie möchte, daneben, dass Psychosen durchaus heilbar sein können, vor allen Dingen vermitteln, wie wichtig es ist, Brücken der Kommunikation zwischen den „Normalen“ und den „Verrückten“ zu bauen.

Wie kann man den Wahn als Wegweiser durch das Leben nutzen? Wie hilft man einem Gefährdeten am besten, wenn sich wieder ein psychotischer Schub ankündigt? Wie findet man den Sinn im Wahn und lernt, den Unsinn darin zu akzeptieren? Diese und andere brennende Fragen werden in den Erfahrungsberichten der Frauen, die hier zu Wort kommen, beantwortet. und wenn sie das, was normal sein soll, in Frage stellt.